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Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel

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Interessenverbände wirken als Bindeglied zwischen sozio-ökonomischen Akteuren und den politischen Instanzen. Volker Ebert analysiert, in welcher Form deutsche Unternehmensverbände des Verkehrswesens in der Gründungs- und Festigungsphase des europäischen Mehrebenensystems in die politischen Entscheidungsprozesse auf nationaler und supranationaler Ebene eingebunden waren. Im Fokus der Untersuchung stehen der Deutsche Industrie- und Handelstag sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie als führende Verbände der Verkehrsnutzer. Im Interesse ihrer jeweiligen Klientel stellten sie seit Mitte der 1950er Jahre die traditionelle, nach dem Zweiten Weltkrieg rekonstruierte gemeinwirtschaftliche Verkehrsordnung der Bundesrepublik zunehmend in Frage und drängten auf Deregulierung. Anhand der in den 1960er Jahren geführten nationalen Debatten („Kleine Verkehrsreform“, „Leber-Plan“) sowie der Verhandlungen um ein gemeinsames Verkehrskonzept auf europäischer Ebene beleuchtet der Autor Erfolge und Misserfolge der beiden Verbände.

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Korporatismus zwischen Bonn und Brüssel, Volker Ebert

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2010
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