Investmentfonds oder Lebensversicherung?
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Die Pensionsproblematik ist nicht zuletzt durch die Finanzkrise zu einem aktuellen Thema geworden. Wie wird die Zukunft unseres Pensionssystems aussehen? Doch im Grunde weiß man bereits, dass es kollabieren wird, trotz aller Beteuerungen der Politiker, die Pensionen seien sicher. Die demografische Entwicklung der Bevölkerung spricht eine deutliche Sprache. Eines ist sicher: die Bevölkerung muss die Verantwortung für ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen. Wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen. Der Staat wird nur mehr eine Grundversorgung bieten können, die jedoch weit unter unserem gewohnten Lebensstandard sein wird, die Anzeichen sind bereits da: Abschaffung der Frühpensionen, Erhöhung des Pensionsalters, Ausweitung der Pensionsbemessungszeit und Abschläge bei Pensionsantritt vor dem Regelpensionsalter. Doch für welches Produkt zum Vermögensaufbau für den Ruhestand soll sich der Anleger entscheiden? Das meistverkaufte, klassische Produkt ist die Lebensversicherung. Doch ist eine Lebensversicherung für diesen Zweck auch geeignet? Welche Risiken verbergen sich hinter Lebensversicherungen? Wie kann mit Investmentfonds Altersvorsorge betrieben werden? Sind diese überhaupt sicher? Warum werden mehr Lebensversicherungen als Investmentfonds verkauft, was steckt dahinter? Im vorliegenden Buch werden diese und andere Fragen in Bezug auf Lebensversicherungen und Investmentfonds beantwortet. Es hilft dem Leser bei der Definition seines Anlagezieles und klärt ihn über Risiken bei der Kapitalanlage auf. Vor- und Nachteile der Produkte werden charakterisiert und sollen ihm helfen, die für ihn richtige Geldanlage zu finden. Es erfolgt ein Vergleich im Hinblick auf Rendite, Sicherheit und Kosten und erläutert die Möglichkeiten der Kapitalauszahlung. Nach dieser Lektüre sollte der Leser in der Lage sein, sich selbst ein Bild von Lebensversicherungen und Investmentfonds zu machen und nicht den Verkäufern solcher blind deren Verkaufsargumenten vertrauen, sondern diese zu hinterfragen. Er kann mit dem Wissen selbst dazu beitragen, dass er nicht irgendein Produkt bespart, sondern jenes, das für ihn und für sein Anlageziel geeignet ist und mit dem er sich schlussendlich wohlfühlt.