Die Regulierung der Liquidität von Banken
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Die Liquidität von Banken ist durch die Finanzkrise schlagartig in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Die Probleme vieler Institute haben gezeigt, dass der Fokus der Regulierung in den vergangenen Jahren zu stark auf das Eigenkapital gerichtet war. Für den Fortbestand einer Bank und für die Stabilität des Bankensystems ist neben einem angemessenen Eigenkapital eine ausreichende Liquidität unabdingbar. Die Regulierung der Liquidität von Banken zeichnet sich im internationalen Vergleich durch eine hohe Heterogenität aus. Bis heute besteht unter den Aufsichtsbehörden kein Konsens bezüglich der optimalen Ausgestaltung. Die vorliegende Arbeit beabsichtigt, ein Konzept zur Regulierung der Liquidität von Banken zu entwickeln und dessen Anwendung auf die Schweiz zu prüfen. Dadurch soll eine mögliche Reform aufgezeigt werden. Dieses Buch bietet aber noch viel mehr. Es werden die Ursachen und Auswirkungen des Liquiditätsrisikos besprochen, die statischen und dynamischen Liquiditätstheorien diskutiert, die Empfehlungen von internationalen Gremien vorgestellt und die schweizerischen Liquiditätsvorschriften mit denjenigen von neun anderen Ländern verglichen. Zudem wird erörtert, weshalb Banken trotz ihrer inhärenten Instabilität wünschenswert sind. Dadurch erlaubt das Buch dem interessierten Leser eine fundierte Einführung in die Thematik.