Traum(en)land Österreich
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Lohnt es sich, sein Vaterland zu lieben? Diese Frage stellt sich der Österreicher, der bereits alt genug geworden ist, die Geschichte seines Vaterlandes in all ihren Stadien, von seiner fragwürdigen Staatsgründung an, über Armut, Diktatur, Krieg, Zerstörung, Hungersnot, Wiederaufbau bis zum heutigen Wohlstand überblicken und in Form eines authentischen Lebensberichtes, einem spannenden Abenteuerroman gleich, anbieten zu können. Er stellt sich diese Frage als „Verschontgebliebener“ unter jenen Altersgenossen, die auf den Schlachtfeldern, in den KZs und in den Kreigsgefangenenlagern, sozusagen auf dem Opferaltar des Vaterlandes, umkamen, angesichts der materialistischen Geisteshaltung unserer heutigen Gesellschaft, insbesondere jener Auslese von Zeitgenossen, die in einer maßlosen Geldgier ausartend, scham- und skrupellos auf Kosten ihrer Mitbürger im Überfluss ungestraft sich „suhlen“ dürfen. Und er stellt diese Frage gemeinhin, um für seine bisherige Lebenseinstellung, nämlich mit ehrlicher Arbeit und mit Idealismus der Allgemeinheit zu dienen, am Ende seines Lebens eine Bestätigung zu erhalten, indem sich unter den Lesern diese Buches vielleicht jemand findet, der für den Autor eine Antwort weiß, ob es sich dennoch lohnt, sein Vaterland zu lieben.