Suk-Jun Kim, Hasla
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„Ich war in diesem Land namens Hasla. Ein fernes Land, in dem alles vertraut und doch seltsam fremd wirkt; ein Ort, zu dem man niemals gereist ist und der dennoch auf merkwürdige Weise jeder Stadt gleicht, die man zuvor besucht hat, die man - kaum ist man angekommen - schon wieder verlassen hat (…) Aber wie kann ich von einem Land erzählen, das nicht existiert?“ Hasla besteht aus elektroakustischen Kompositionen. Sie sind von einer Poetik der Verortung und Verräumlichung von Klang inspiriert. In all ihrer Ruhe und Transparenz formulieren die Klänge Fragen, deren Beantwortung in einer Art klanglicher Traumlogik hinausgeschoben wird und so den Stücken ihre Spannung verleiht. Suk-Jun Kim (*1970 in Korea), Ausbildung in Kanada, USA, Frankreich, war 2009 / 10 Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.