In die Mühlen geraten
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Aus seinem ursprünglichen Auftrag, dem Aufstellen einer Liste bzw. einer Übersicht von politisch verfolgten Studenten, Dozenten und Universitätsangehörigen der Universität Jena während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der Deutschen Demokratischen Republik, entwickelte Martin Morgner diese Fallsammlung. Anhand von acht Fällen, die sich zwischen 1966 und 1989 zutrugen, geht er Spuren von Opposition und politischem Aufbegehren von Studierenden der Friedrich-Schiller- Universität Jena nach. Dabei wird beispielhaft der Umgang des Systems mit den Menschen aufgezeigt. Im Vordergrund standen die Fragen, wie man oppositionelles, widerständiges und politisch engagiertes Verhalten von Studenten in einem autoritären, diktatorischen Staatssystem historisch aufarbeiten kann, wie man verantwortungsvoll mit den Persönlichkeitsrechten großenteils noch unter uns lebender Menschen (oder deren Angehörigen) umgeht und wie man mit der Ambivalenz zwischen radikaler Aufdeckung bürokratischer und auch menschenverachtender Strukturen und der behutsamen Annäherung an das Leid und die Betroffenheit der Andersdenkenden verfährt.
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In die Mühlen geraten, Martin Morgner
- Jazyk
- Rok vydání
- 2010
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- In die Mühlen geraten
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Martin Morgner
- Vydavatel
- Wartburg-Verl.
- Rok vydání
- 2010
- ISBN10
- 3861604086
- ISBN13
- 9783861604082
- Kategorie
- Pedagogika
- Anotace
- Aus seinem ursprünglichen Auftrag, dem Aufstellen einer Liste bzw. einer Übersicht von politisch verfolgten Studenten, Dozenten und Universitätsangehörigen der Universität Jena während der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone und der Deutschen Demokratischen Republik, entwickelte Martin Morgner diese Fallsammlung. Anhand von acht Fällen, die sich zwischen 1966 und 1989 zutrugen, geht er Spuren von Opposition und politischem Aufbegehren von Studierenden der Friedrich-Schiller- Universität Jena nach. Dabei wird beispielhaft der Umgang des Systems mit den Menschen aufgezeigt. Im Vordergrund standen die Fragen, wie man oppositionelles, widerständiges und politisch engagiertes Verhalten von Studenten in einem autoritären, diktatorischen Staatssystem historisch aufarbeiten kann, wie man verantwortungsvoll mit den Persönlichkeitsrechten großenteils noch unter uns lebender Menschen (oder deren Angehörigen) umgeht und wie man mit der Ambivalenz zwischen radikaler Aufdeckung bürokratischer und auch menschenverachtender Strukturen und der behutsamen Annäherung an das Leid und die Betroffenheit der Andersdenkenden verfährt.