Grenzenlose Gaumenfreuden
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Ob Rübe, Zwiebel oder Sellerie, Apfel, Birne oder Kirsche, Huhn oder Gans: Erst die Römer trugen heute vertrautes Gemüse, Obst und Geflügel erstmals in die Provinzen ihres Reiches. In den germanischen Provinzen sicherten römische Landgüter die Versorgung der Militärlager, Städte und Dörfer. Selbstverständlich verzichtete der fern der Heimat lebende Römer auch hierzulande nicht auf die gewohnten Genüsse – und so erreichten Olivenöl, Fischsauce und Wein, Feigen, Datteln und Pfefferkörner als luxuriöse Importware den Nordwesten des Imperiums. Am Beispiel der Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) und deren Umland wird der kulinarische Romanisierungsprozess nachgezeichnet – vom Anbau bis zum Gelage. Erleben Sie mit diesem Buch wie Rom Gaumen und Bauch einheimischer Völker eroberte.