Gesichter des Himalaja
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Zum Buch: Der Himalaja, „Maßstab der Erde“ (Kalidasa), bildet zusammen mit dem Tibetischen Hochplateau gewissermaßen das physische Rückgrat Asiens. Diese atemberaubende Hochgebirgsregion stellt auch natur- und kulturhistorisch eine einzigartige Gegend dar, wo sich verschiedene Völker und Religionen seit Jahrtausenden begegnen: Bön, Hinduismus und tibetischer Buddhismus. „Gesichter des Himalaja“ zeigt Bilder aus einem Zeitraum von 40 Jahren. Vor allem sind es Menschen, denen der Autor im Alltag begegnet ist, aber auch Bilder von Landschaften, Kunstwerken oder Heiligtümern. Der Bilderreigen spannt sich vom Bamiyan-Tal im afghanischen Hindukusch über den indischen Westhimalaja (Ladakh, Lahaul, Kulu, Kinnaur) und das nepalesische Kathmandu-Tal bis nach Zentral- und Westtibet. Der begleitende Text beleuchtet ausgewählte Aspekte zu Geschichte, Religion, Natur und Kultur auf dem „Dach der Welt“. Der Autor: Martin Thöni, geboren 1947 in Langtaufers/Graun im Vinschgau (Südtirol), ist Geologe. Seine ersten geistigen Kontakte mit den Völkern und Kulturen Indiens und Tibets stammen aus dem Jahr 1972, als der Autor auf dem Landweg von Wien nach Indien reiste. In der Bergwelt von Himachal Pradesh begann er die Feldarbeit für seine Dissertation – und seit dieser Zeit hat ihn der Himalaja nicht mehr los gelassen. Das vorliegende Buch zeigt Bilder von insgesamt acht, teilweise mehrmonatigen Aufenthalten im höchsten Gebirge und Hochland der Erde. Martin Thöni forscht und lehrt an der Universität Wien, sein Hauptinteressensgebiet ist die Isotopenanalytik, insbesondere die radiometrische Altersbestimmung.