Lebendspende in der Schweiz
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In der Schweiz nehmen Lebendspenden stetig an Bedeutung zu, da Leichenspender immer seltener werden. Mit dem Mitte 2007 in Kraft getretenen Transplantationsgesetz ist die Transplantation von Organen, Gewebe und Zellen, und mit ihr die Lebendspende erstmals einer umfassenden bundesrechtlichen Regelung unterstellt worden. Die vorliegende Arbeit befasst sich ausschliesslich mit Lebendspenden, insbesondere den Art. 12-14 TransplG. Um den Leser in das Thema einzuführen und vorzubereiten, werden im ersten Teil die Voraussetzungen unter welchen eine Lebendspende zulässig ist, detailliert aufgezeigt. Im zweiten Teil geht die Autorin auf die finanzielle Absicherung des Spenders ein. Zu Beginn wird das heikle Thema des Verhältnis zwischen dem Unentgeltlichkeitsprinzip (Art. 6 TransplG.) und dem Versicherungsschutz (Art. 14 TransplG.) angesprochen. In einem weiteren Schritt wird die Frage nach der Rechtsnatur des auf Art. 14 TransplG gestützten Anspruchs des Spenders sowie des Umfangs des gesetzlich vorgesehenen Aufwandersatzes und des Versicherungsschutzes geklärt. Inhalt: Lebendspende in der Schweiz (Allgemeines, Voraussetzungen) Finanzielle Absicherung des Spenders