Dauerstress im göttlichen Apfelgarten
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Der Autor dokumentiert in seinem Essay eine erstaunliche Hermeneutik für den Beinahe-Zusammenbruch des westlichen Wirtschaftssystems im Herbst 2008. Richard Wagners Oper „Das Rheingold“ liefert dabei überraschend klare Analogien für die Ungleichgewichte unserer Zeit. Im Hintergrund der vielerorts rein ökonomisch kommentierten Vorgänge ist ein verborgenens Machtgefüge am Werk, das sowohl den metaphysischen Grundpfeiler in Wagners Oper ausmacht, als auch die jüngste Krise heraufbeschwor. Ergebnis ist eine ungewöhnliche Gegenüberstellung zweier scheinbar so unterschiedlicher Bereiche wie diesem Klassiker der Musikgeschichte und der Finanz- und Wirtschaftspolitik. Frank Gruber, Jahrgang 1975, studierte Politikwissenschaft an der Leopold-Franzens Universität in Innsbruck und beschäftigt sich seither neben seinem Beruf als Controller eines mittelständischen Unternehmens mit politischen und philosophischen Problemfeldern der Gegenwart. Der Autor lebt in Österreich.