Hexentanzplatz
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Hexen fliegen auf Besen. Sie haben den bösen Blick, können in die Zukunft sehen, beschwören Geister, verwandeln sich in Tiere. Ihr Unwesen treiben sie meist in der Walpurgisnacht und an bevorzugten heidnischen Kultplätzen wie dem Hexentanzplatz Thale am Harz. Seit 1996 fühlt sich der Besucher dort auch bei Tage und jenseits der Hexennacht in den Bann eines Hexenrings gezogen, dessen Mittelpunkt eine Skulpturengruppe des überregional bekannten Künstlers Jochen Müller darstellt. „Teufel, Hexe und Hybride“ verzauberten auch Jürgen Hinrichs, Lydia Jenderek und Jürgen Meusel, die die Entstehung dieses einzigartigen Kunstwerks beleuchten und den Ursprüngen der Figuren nachspüren. Vom Mittelalter bis zur Moderne spannt sich der Bogen. Der Leser ist eingeladen, Goethes Faust neu zu entdecken, das Hexeneinmaleins zu lösen, einen Verjüngungstrank zu brauen und von Walpurgisbräuchen zu erfahren, die vielleicht Lust auf den Besuch des mystischen und originellen Hexenrings im Harz machen.