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Wechselseitige Einflüsse zwischen dem deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Denken und dem anderer europäischer Sprachräume

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Die Diffusion ökonomischer Ideen und Theorien sowie deren Wandel über Zeit und Raum sind zentrale Themen dieses Bandes, der Beiträge zur 28. Jahrestagung des Dogmenhistorischen Ausschusses versammelt. Er behandelt das Adam-Smith-Problem, insbesondere das Verhältnis zwischen "Wealth of Nations" und "Theory of Moral Sentiments", sowie die deutsche Rezeption von Smiths Werken. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Einfluss von Pierre-Joseph Proudhon auf die Themen, die Karl Marx in "Das Kapital" behandelt, und auf deren Darstellung. Zudem wird die gegenseitige Beeinflussung von Ökonomen im baltischen Raum untersucht, wobei die komplexe Beziehung zwischen deutscher und schwedischer Wirtschaftswissenschaft im 19. und 20. Jahrhundert beleuchtet wird. Weitere Beiträge analysieren die deutschsprachigen Einflüsse auf das russische ökonomische Denken in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, das Werk des russischen Agrarökonomen Alexander W. Tschajanow sowie die Adoption von Ideen, die russische Emigranten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Deutschland begegneten. Der Band schließt mit der Rezeptionsgeschichte von Piero Sraffas Kritik an der Marshallschen Theorie des partiellen Gleichgewichts in den 1920er Jahren im deutschen Sprachraum, wobei ein Beitrag von Oskar Morgenstern besondere Beachtung findet.

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Wechselseitige Einflüsse zwischen dem deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Denken und dem anderer europäischer Sprachräume, Christian Gehrke

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2010
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