Gesunder Alltag im 20. Jahrhundert?
Geschlechterspezifische Diskurse und gesundheitsrelevante Verhaltensstile in deutschsprachigen Ländern
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Männer leben heute kürzer, während Frauen das kränkere Geschlecht sind. Ausgehend von diesem „gender paradox“ vergleicht Susanne Hoffmann das Gesundheits- und Krankheitsverhalten von Männern und Frauen, die im 20. Jahrhundert lebten. Auf der Basis von 155 unveröffentlichten „popularen“ Autobiographien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht sie unter diskursanalytischer Perspektive sowohl die Praxis als auch gesundheitsrelevante Orientierungen im Alltag. Das Ergebnis zeigt eine Verlaufstypologie von vier unterschiedlichen Gesundheitslebensstilen im 20. Jahrhundert: „notgedrungene Nihilisten“, „arbeitsorientierte Workaholics“, „vergnügungsorientierte Bon-Vivants“ und „gesundheitsbewusste Interventionisten“. Mit dem Lebensstilkonzept gelingt der Autorin dabei eine nach gender, sozialer Schicht und Generation differenzierte Betrachtung.
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Gesunder Alltag im 20. Jahrhundert?, Susanne Hoffmann-Kirsch
- Jazyk
- Rok vydání
- 2010
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- Titul
- Gesunder Alltag im 20. Jahrhundert?
- Podtitul
- Geschlechterspezifische Diskurse und gesundheitsrelevante Verhaltensstile in deutschsprachigen Ländern
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Susanne Hoffmann-Kirsch
- Vydavatel
- Steiner
- Rok vydání
- 2010
- ISBN10
- 3515096817
- ISBN13
- 9783515096812
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Männer leben heute kürzer, während Frauen das kränkere Geschlecht sind. Ausgehend von diesem „gender paradox“ vergleicht Susanne Hoffmann das Gesundheits- und Krankheitsverhalten von Männern und Frauen, die im 20. Jahrhundert lebten. Auf der Basis von 155 unveröffentlichten „popularen“ Autobiographien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz untersucht sie unter diskursanalytischer Perspektive sowohl die Praxis als auch gesundheitsrelevante Orientierungen im Alltag. Das Ergebnis zeigt eine Verlaufstypologie von vier unterschiedlichen Gesundheitslebensstilen im 20. Jahrhundert: „notgedrungene Nihilisten“, „arbeitsorientierte Workaholics“, „vergnügungsorientierte Bon-Vivants“ und „gesundheitsbewusste Interventionisten“. Mit dem Lebensstilkonzept gelingt der Autorin dabei eine nach gender, sozialer Schicht und Generation differenzierte Betrachtung.