La langue de Bruegel
Körper/Bilder als Chiffren kultureller Identität im französischsprachigen Theater der Spanischen Niederlande
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Das französischsprachige Theater der Spanischen Niederlande des 16. Jahrhunderts verhandelt an einem der Kreuzungspunkte der europäischen Kultur zahlreiche Umbrüche der Frühen Neuzeit. Ausgerichtet auf eine komplexe Identitätsdebatte aktualisiert das Theater ein Spiel, in dessen Mittelpunkt sinnenfreudige Körper stehen. Hierzu werden auf spätmittelalterlichen Traditionen fußende Formen wie die allegorische Personifikation der 'moralité' und die ausgeprägte Bildlichkeit sowie das Figurenrepertoire des Theaters der 'rederijkers' nicht nur mit Elementen der französischen Renaissancepoetiken, sondern vor allem auch mit einer von humanistischen Argumentationsmustern und Ideen geprägten Kriegs- und Friedensdebatte verschränkt. Im Zeichen europäischer Vielgestaltigkeit entsteht so ein Theater, dessen bisher kaum bekannten Autoren eine Umbesetzung von Körper/Bildern zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit gelingt, die auf die Konstruktion einer kulturellen Identität der Spanischen Niederlande zielt.
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La langue de Bruegel, Sabine Schmitz
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
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- Titul
- La langue de Bruegel
- Podtitul
- Körper/Bilder als Chiffren kultureller Identität im französischsprachigen Theater der Spanischen Niederlande
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Sabine Schmitz
- Vydavatel
- Winter
- Vydavatel
- 2011
- ISBN10
- 3825357732
- ISBN13
- 9783825357733
- Série
- Studia Romanica
- Kategorie
- Divadlo / Drama
- Anotace
- Das französischsprachige Theater der Spanischen Niederlande des 16. Jahrhunderts verhandelt an einem der Kreuzungspunkte der europäischen Kultur zahlreiche Umbrüche der Frühen Neuzeit. Ausgerichtet auf eine komplexe Identitätsdebatte aktualisiert das Theater ein Spiel, in dessen Mittelpunkt sinnenfreudige Körper stehen. Hierzu werden auf spätmittelalterlichen Traditionen fußende Formen wie die allegorische Personifikation der 'moralité' und die ausgeprägte Bildlichkeit sowie das Figurenrepertoire des Theaters der 'rederijkers' nicht nur mit Elementen der französischen Renaissancepoetiken, sondern vor allem auch mit einer von humanistischen Argumentationsmustern und Ideen geprägten Kriegs- und Friedensdebatte verschränkt. Im Zeichen europäischer Vielgestaltigkeit entsteht so ein Theater, dessen bisher kaum bekannten Autoren eine Umbesetzung von Körper/Bildern zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit gelingt, die auf die Konstruktion einer kulturellen Identität der Spanischen Niederlande zielt.