Mein widerständiges Leben
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Zeitzeuge, Rebell, unbequemer Mahner – Helmut Gunderts Erinnerungen zeugen von einem Leben, das von sozialer und ökologischer Verantwortung geprägt ist, getragen von der Überzeugung, dass es sich lohnt, aufzubegehren. 1927 als Sohn eines deutschen Teepflanzers geboren, wuchs Helmut Gundert im Hochland von Habinsaran auf Sumatra auf. Von dort führte ihn sein Weg als Zwölfjähriger nach Hitlerdeutschland und weiter in den Zweiten Weltkrieg und in Gefangenschaft. Weil ihm das aufstrebende Wirtschaftswunderland Deutschland zu eng war, wanderte er mitsamt seiner Familie nach Namibia aus – und erfuhr dort hautnah, was die Apartheidpolitik anrichtete. Zurück in Deutschland arbeitete er als landwirtschaftlicher Sachverständiger und versuchte später als Mitarbeiter von Brot für die Welt in über 25 sogenannten Entwicklungsländern als Landwirt, Hunger und Armut zu bekämpfen. Er engagierte sich im ökologischen Landbau bei Bioland, wo er als ehrenamtlicher Geschäftsführer des Landesverbandes Baden- Württemberg maßgeblich dessen Entwicklung prägte. Gundert berichtet über alte Abhängigkeiten und Vorurteile, aber auch von kämpferischem Selbstbewusstsein und dem Willen nach Selbstbestimmung und Freiheit. Wir erfahren aus seiner Perspektive, welche Wunden der Vietnamkrieg Land und Leuten zugefügt hat und mit welchem Kraftaufwand sich die Menschen für eine bessere Zukunft einsetzten. Aus eigenem Erleben berichtet Gundert über die menschenverachtenden diktatorischen Regime in Südkorea und auf den Philippinen.
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Mein widerständiges Leben, Helmut Gundert
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
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- Titul
- Mein widerständiges Leben
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Helmut Gundert
- Vydavatel
- Brandes & Apsel
- Rok vydání
- 2011
- ISBN10
- 3860996878
- ISBN13
- 9783860996874
- Kategorie
- Životopisy a myšlenky
- Anotace
- Zeitzeuge, Rebell, unbequemer Mahner – Helmut Gunderts Erinnerungen zeugen von einem Leben, das von sozialer und ökologischer Verantwortung geprägt ist, getragen von der Überzeugung, dass es sich lohnt, aufzubegehren. 1927 als Sohn eines deutschen Teepflanzers geboren, wuchs Helmut Gundert im Hochland von Habinsaran auf Sumatra auf. Von dort führte ihn sein Weg als Zwölfjähriger nach Hitlerdeutschland und weiter in den Zweiten Weltkrieg und in Gefangenschaft. Weil ihm das aufstrebende Wirtschaftswunderland Deutschland zu eng war, wanderte er mitsamt seiner Familie nach Namibia aus – und erfuhr dort hautnah, was die Apartheidpolitik anrichtete. Zurück in Deutschland arbeitete er als landwirtschaftlicher Sachverständiger und versuchte später als Mitarbeiter von Brot für die Welt in über 25 sogenannten Entwicklungsländern als Landwirt, Hunger und Armut zu bekämpfen. Er engagierte sich im ökologischen Landbau bei Bioland, wo er als ehrenamtlicher Geschäftsführer des Landesverbandes Baden- Württemberg maßgeblich dessen Entwicklung prägte. Gundert berichtet über alte Abhängigkeiten und Vorurteile, aber auch von kämpferischem Selbstbewusstsein und dem Willen nach Selbstbestimmung und Freiheit. Wir erfahren aus seiner Perspektive, welche Wunden der Vietnamkrieg Land und Leuten zugefügt hat und mit welchem Kraftaufwand sich die Menschen für eine bessere Zukunft einsetzten. Aus eigenem Erleben berichtet Gundert über die menschenverachtenden diktatorischen Regime in Südkorea und auf den Philippinen.