Die SAC-Klassifikation in der zahnärztlichen Implantologie

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Dank neuer Technologien und verbesserter klinischer Verfahren hat die zahnärztliche Implantologie in den letzten 30 Jahren zunehmend Einzug in die tägliche Praxis gehalten. Zahnmediziner mussten ihre Fähigkeiten erweitern, um den höchsten Versorgungsstandard zu gewährleisten. In der Vergangenheit wurde jedoch bei der Ausbildung von Implantologen wenig darauf geachtet, wie man den Schwierigkeitsgrad und das Risiko in therapeutischen Einzelfällen ermittelt. Dieses Defizit stellt ein erhebliches Hindernis für Behandler dar, die eine optimale Patientenversorgung anstreben. Um dem entgegenzuwirken, hat das ITI ein formelles Klassifikationssystem für Implantatbehandlungen entwickelt, das das gesamte Spektrum an Kompetenz und Erfahrung abdeckt. Das vorliegende Werk bietet Richtlinien für verschiedene restaurative und chirurgische Behandlungsszenarien. Seit 2003 verwendet das ITI diese SAC-Klassifikation in seinem Ausbildungsprogramm. Damit haben Praktiker der zahnärztlichen Implantologie ein unverzichtbares Nachschlagewerk zur Auswahl von Behandlungsstrategien. Die klar verständlichen Beschreibungen und Einstufungen ermöglichen es Behandlern, das Ausmaß der Schwierigkeiten und Risiken sowie die erforderlichen Fähigkeiten für spezifische Therapien zu beurteilen. Zudem dient das Buch als Lehrmittel zur Entwicklung von Ausbildungsprogrammen in der zahnärztlichen Implantologie mit steigendem Schwierigkeitsgrad.