Das Geheimleben des Berliner Hofes
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Als 1918 der 1. Weltkrieg endete, beklagte man in ganz Europa viele tausend Tote und große materielle Verwüstungen. Der Kaiser ging nach Holland in die Emigration, die Weimarer Republik wurde ausgerufen. Da erschien in Berlin ein kleines Taschenbuch. Den wirtschaftlichen Verhältnissen geschuldet, hatte es nur eine geringe bibliophile Qualität, doch der Inhalt hatte, ähnlich wie heute bei biographischen Büchern, eine brisante Bedeutung. Diese Publikation berichtete über das Privatleben des Kaisers. Bereits 1904 erschien die erste Auflage des Buches in England. Eine Gräfin, als Hofdame der Kaiserin angestellt, hatte die ersten 9 Regierungsjahre Wilhelm II. hautnah miterlebt und wesentliche Ereignisse aufgezeichnet. Auf Grund seines Inhaltes war es in Deutschland sofort verboten worden.