Die biographische Methode in der Regionalgeschichte
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Die biographische Geschichtsschreibung erlebe eine Konjunktur, urteilen die Feuilletonisten. Denn so wie der Paradigmenwechsel in den 1970er Jahren hin zur Sozial- und Strukturgeschichte die Biographie ins Abseits stellte, hat das aktuelle Paradigma der „Neuen Kulturgeschichte“ die biographische Forschung beflügelt. Allerdings hat die geschichtswissenschaftliche Biographik die Interdependenzen zwischen Regionalität und Biographie -- auch unter kulturgeschichtlichen Vorzeichen -- noch nicht systematisch erfasst. Insofern erscheint es naheliegend, mögliche Perspektiven für regionalgeschichtlich-biographische Forschungen genauer zu erkunden. Hier setzt der vorliegende Band an, der auf einen Workshop des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte zurückgeht. Ausgehend von eigenen Studien liefern die Autorinnen und Autoren Beispiele dafür, wie sich regionale Fragestellungen und biographische Methode miteinander verbinden lassen. Sie geben Antworten auf die Frage, welchen Einfluss der Faktor Raum bzw. Region auf Biographien haben kann und welche Konsequenzen sich daraus für die moderne Regionalgeschichtsschreibung ergeben
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Die biographische Methode in der Regionalgeschichte, Martin Dröge
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
Doručení
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- Titul
- Die biographische Methode in der Regionalgeschichte
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Martin Dröge
- Vydavatel
- Ardey-Verl.
- Rok vydání
- 2011
- ISBN10
- 3870233435
- ISBN13
- 9783870233433
- Série
- Forum Regionalgeschichte
- Kategorie
- Dějiny / Historie
- Anotace
- Die biographische Geschichtsschreibung erlebe eine Konjunktur, urteilen die Feuilletonisten. Denn so wie der Paradigmenwechsel in den 1970er Jahren hin zur Sozial- und Strukturgeschichte die Biographie ins Abseits stellte, hat das aktuelle Paradigma der „Neuen Kulturgeschichte“ die biographische Forschung beflügelt. Allerdings hat die geschichtswissenschaftliche Biographik die Interdependenzen zwischen Regionalität und Biographie -- auch unter kulturgeschichtlichen Vorzeichen -- noch nicht systematisch erfasst. Insofern erscheint es naheliegend, mögliche Perspektiven für regionalgeschichtlich-biographische Forschungen genauer zu erkunden. Hier setzt der vorliegende Band an, der auf einen Workshop des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte zurückgeht. Ausgehend von eigenen Studien liefern die Autorinnen und Autoren Beispiele dafür, wie sich regionale Fragestellungen und biographische Methode miteinander verbinden lassen. Sie geben Antworten auf die Frage, welchen Einfluss der Faktor Raum bzw. Region auf Biographien haben kann und welche Konsequenzen sich daraus für die moderne Regionalgeschichtsschreibung ergeben