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Im 10. Jahrhundert verfasste ein anonymer Autor in Kaschmir ein philosophisches Lehrgedicht zur Selbsterlösung, den Moksopaya („Weg zur Befreiung“). Die Sanskrit-Fassung dieses einzigartigen Werkes wird nun erstmals als historisch-kritische Textausgabe der sechs Bücher mit etwa 30.000 Strophen präsentiert. Teil IV enthält den kritisch edierten Text des fünften Buches Upaśanti („Über das Zurruhekommen“), wobei texthistorisch sekundäre Abschnitte kenntlich gemacht und eine Inhaltszusammenfassung den Überblick über die 4299 Strophen erleichtert. Im Dialog zwischen dem Weisen Vasista und dem Prinzen Rama werden die Weltsicht und Erlösungslehre des Moksopaya erörtert und durch neun fiktionale Erzählungen veranschaulicht. Eine Geschichte handelt von den verwaisten Söhnen des Dirghatapas, die Leidenschaftslosigkeit entwickeln, nachdem sie die illusionären Beziehungen der Lebewesen erkannt haben. Zudem werden Konzepte wie die „Erlösung noch im Leben“ durch Reflexion und das Ideal der intentionslosen Pflichterfüllung sowie die „Erlösung über das Leben hinaus“ durch meditativ-yogische Praktiken behandelt. Ein erzählerischer Höhepunkt ist die Geschichte des Asketen Gadhi, der im Traum Einsicht in verschiedene Lebensgeschichten erhält, die sich nach dem Erwachen als empirisch nachprüfbar erweisen.
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Mokṣopāya, Susanne Krause Stinner
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- 2013
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