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Konservative Literaturkritik und ihre Rezeption in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

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Der Name des konservativen Literaturkritikers und Essayisten Josef Hofmiller ist heute weitgehend vergessen und wird nur noch in spezialisierten philologischen Kreisen erwähnt. Dennoch war er zu Lebzeiten eine bekannte und umstrittene Figur in der literarischen Landschaft, die posthum einen kanonischen Rang in der deutschsprachigen Essayistik erlangte. Um 1968 fiel Hofmiller jedoch aus diesem Kanon. Der vorliegende Band untersucht auf Basis von Pierre Bourdieus Feldtheorie, wie es dazu kam. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Strategien und Mechanismen, die zur „Erfindung“ des Literaturkritikers Hofmiller führten. Sein Fall verdeutlicht, wie im literarischen Feld (literaturkritische) Macht entsteht und ausgeübt wird. Die Arbeit beleuchtet auch die Auswirkungen, die Hofmiller als profilierter Gegner der künstlerischen Moderne auf das Werk zahlreicher bekannter Schriftsteller wie Frank Wedekind, Kurt Tucholsky und Thomas Mann hatte. Dabei wird Bourdieus Erkenntnis zur Bedeutung der Analyse weniger bekannter Autoren hervorgehoben, um die Dynamiken innerhalb des literarischen Feldes zu verstehen.

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Konservative Literaturkritik und ihre Rezeption in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Michael Pilz

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