Genug kann genügen
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Wirtschaftliches Wachstumsdenken war lange genug unser primärer Taktgeber, blankes Konsumstreben zu lange unser vorherrschendes Ideal. Die Krise des Kapitalismus mahnt uns zur Besinnung. Ressourcenverknappung und Klimawandel zwingen uns zur Umkehr. Dieses Bewusstsein in praktisches Handeln umzusetzen, ist die Herkulesaufgabe der nächsten Generation. Die Einsicht und freiwillige Bereitschaft zur materiellen Bescheidenheit werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Der Verfasser will in Theorie und Praxis, also für die persönliche Einstellung und den konkreten Alltag, Anregungen geben für ein unprätentiöses und gleichwohl erfüllendes Leben. Achim Fey, Jahrgang 1956, arbeitete früher als Journalist, stieg krankheitsbedingt aus und ist heute als Gartengestalter tätig. Er ist überzeugt: Ein bewusster Verzicht auf mancherlei Dinge und Gewohnheiten schmälert nicht das Lebensglück – es schafft im Gegenteil neue Freiräume und Kreativität, was am Ende befriedigender ist als die Hetze im Hamsterrad der Immer-mehr-Ideologie.