Religiöse Kleidung in der öffentlichen Schule in Deutschland und England
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Der Umgang mit religiösen Kleidervorschriften in der öffentlichen Schule gehört derzeit in vielen europäischen Staaten zu den besonders umstrittenen Themen öffentlicher Auseinandersetzung sowie rechtswissenschaftlicher Fachdiskussion. Maria Pottmeyer stellt der in Deutschland sehr grundsätzlich geführten Diskussion den pragmatischeren Umgang mit der Problemlage in England gegenüber. Sie analysiert die jeweils auf der nationalen Ebene gefundenen Lösungen vor ihren unterschiedlichen religionsverfassungsrechtlichen Hintergründen, in ihren dogmatischen Zusammenhängen und unter Einbeziehung der EMRK. Während in England die grundsätzliche Offenheit gegenüber religiösen Bekenntnissen an Bedeutung gewinnt, wird in Deutschland zunehmend versucht, der wachsenden religiösen Vielfalt durch ein religiöse Bezüge stärker ausgrenzendes Neutralitätsverständnis Rechnung zu tragen. Pottmeyer zeigt, dass im Grundgesetz für den Schulbereich eine offene Neutralität verankert ist, die ohne Änderung des verfassungsrechtlichen Normenbestandes nicht neu verstanden werden kann. Maria Pottmeyer erhielt für Ihre Arbeit den Harry-Westermann-Preis 2011 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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Religiöse Kleidung in der öffentlichen Schule in Deutschland und England, Maria Pottmeyer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2011
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Platební metody
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- Titul
- Religiöse Kleidung in der öffentlichen Schule in Deutschland und England
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Maria Pottmeyer
- Vydavatel
- Mohr Siebeck
- Rok vydání
- 2011
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3161509196
- ISBN13
- 9783161509193
- Série
- Jus ecclesiasticum
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Der Umgang mit religiösen Kleidervorschriften in der öffentlichen Schule gehört derzeit in vielen europäischen Staaten zu den besonders umstrittenen Themen öffentlicher Auseinandersetzung sowie rechtswissenschaftlicher Fachdiskussion. Maria Pottmeyer stellt der in Deutschland sehr grundsätzlich geführten Diskussion den pragmatischeren Umgang mit der Problemlage in England gegenüber. Sie analysiert die jeweils auf der nationalen Ebene gefundenen Lösungen vor ihren unterschiedlichen religionsverfassungsrechtlichen Hintergründen, in ihren dogmatischen Zusammenhängen und unter Einbeziehung der EMRK. Während in England die grundsätzliche Offenheit gegenüber religiösen Bekenntnissen an Bedeutung gewinnt, wird in Deutschland zunehmend versucht, der wachsenden religiösen Vielfalt durch ein religiöse Bezüge stärker ausgrenzendes Neutralitätsverständnis Rechnung zu tragen. Pottmeyer zeigt, dass im Grundgesetz für den Schulbereich eine offene Neutralität verankert ist, die ohne Änderung des verfassungsrechtlichen Normenbestandes nicht neu verstanden werden kann. Maria Pottmeyer erhielt für Ihre Arbeit den Harry-Westermann-Preis 2011 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.