Whiteman, Gershwin, Goodman: Grenzgänge(r) im amerikanischen Mainstream
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Um die Jahrhundertwende wurden im Zeitraum von 1890 bis 1909 drei große Musikerpersönlichkeiten Amerikas geboren – Paul Whiteman, George Gershwin und Benny Goodman. Ihre Ideen prägten die amerikanische Musik maßgeblich und in ihren unterschiedlichen Facetten: in Tanzlokalen, im Konzertsaal und Radio, im Film und auf Tonträgern. Alle drei Musiker, angesiedelt im Mainstream der populären amerikanischen Unterhaltungsmusik der 1920er bis 40er Jahre, suchten durch musikalische Grenzgänge neue Klänge und Ausdrucksmöglichkeiten zu finden. Ihre fundierte klassische Ausbildung, vornehmlich im Bereich der Kunstmusik Europas, veranlasste Paul Whiteman als Bandleader, George Gershwin als Komponist und Benny Goodman als Solist immer wieder zur Auseinandersetzung mit der abendländischen Musiktradition.