Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie
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Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie - Eine politische Geschichte des „langen“ 19. Jahrhunderts. Wie die meisten europäischen Staaten entwickelte sich Luxemburg seit dem Ende des 18. Jahrhunderts schrittweise zur parlamentarischen Demokratie. Von der ersten eigenen Ständeverfassung über die monarchisch-parlamentarischen Verfassungskämpfe des 19. Jahrhunderts bis hin zur „doppelten“ Demokratisierung der parlamentarischen Monarchie im Jahre 1919 entwickelte sich schließlich ein moderner Verfassungsstaat eigener Prägung. Das ist der luxemburgische Weg in die „parlamentarisch-demokratische Moderne“. Christoph Bumb beschreibt und erläutert systematisch den Verfassungswandel des Großherzogtums Luxemburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Auf der Grundlage einer umfassenden begriffs- und verfassungstheoretischen Einführung sowie unter historisch-kritischer Berücksichtigung zentraler Quellentexte wird Luxemburgs Weg zur parlamentarischen Demokratie analytisch nachgezeichnet und versucht, im ständigen Spannungsverhältnis zwischen konstitutioneller Norm und politisch-institutioneller Praxis verständlich zu machen.