Amalie Ebert - Schulzeit 1911 - 1917 in Berlin-Treptow
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Von Oktober 1911 bis zu ihrer Schulentlassung Ostern 1917 besuchte Amalie Ebert, die Tochter des späteren 1. Reichspräsidenten der Weimarer Republik, das Öffentliche Lyzeum zu Berlin-Treptow im Ortsteil Baumschulenweg. Sie war die Schwester von Georg Eberts Vater Friedrich junior. In ihrem Jugendtagebuch hinterließ Mally auch Gedanken, Gefühle und Sachinformationen, die ihre Schulzeit betreffen. Rosel und Georg Ebert nahmen diese Aufzeichnungen als Ausgangspunkt für tiefgründige Forschungen zur Preußischen Mädchenschulreform von 1908 und deren Umsetzung in diesem Lyzeum. Die Untersuchungen beziehen sich auf die Unterrichtsgestaltung und die Lehrer ebenso wie auf die Mädchen und ihren Schulalltag in den genannten Jahren. Die Verbindung der zeitgeschichtlichen Dokumente mit den persönlichen Eindrücken eines heranwachsenden Mädchens gibt ein eindrucksvolles authentisches Bild der Höheren Mädchenschulen im Kaiserreich vor und während des Ersten Weltkrieges.