Masken, Joker, Parasiten
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Eine Ästhetik der Selbstverwandlung, wie sie der Autor für Nietzsche in Anspruch nimmt, entfaltet eine Bedeutung, die das Thema des Lebens als philosophische Aufgabe im Sinne von Aneignung, Verletzung und Übersteigerung thematisiert. Mit einer mythologischen, psychologischen und historischen Metaphorik besetzt, verkündet sie eine Selbstverpflichtung, sein Leben in die Hand zu nehmen und zu formen. Die vorliegende Studie gibt einen Einblick in die ästhetischen Implikationen, die Nietzsches Ästhetik der Selbstverwandlung freisetzt. Und zwar nicht aufgrund von gewollten Wunschbildern oder Spekulationen, sondern aufgrund von Einsichten, die sich aus seinen Notaten und Schriften gewinnen lassen. Aus dieser Verfasstheit heraus wird veranschaulicht, welches Verwandlungsvokabular Nietzsches Ästhetik der Selbstverwandlung zu tragen vermag.