Spuren zu den ermordeten Kindern und Jugendlichen in Hartheim und Niedernhart
Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Euthanasie
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Zwischen Mai 1940 und Dezember 1944 waren Schloss Hartheim bei Linz und die Gau-Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart in Linz Orte unvorstellbarer Massenvernichtung. Im Schloss Hartheim, der in Bezug auf die Opferzahlen größten NS-Euthanasieanstalt des Deutschen Reiches, wurden nach heutigen Erkenntnissen nahezu 30.000 Menschen im Gas erstickt. Waren Vergasungsraum und der Krematoriumsofen in Hartheim „überlastet“, wurden die „angelieferten Patienten“ in der Anstalt Niedernhart „zwischengelagert“. Viele von ihnen wurden bereits hier von Ärzten und deren willfährigen Helfern durch Giftspritzen oder durch hoch dosierte Gaben von Medikamenten zu Tode gebracht. Für die vorliegende Dokumentation konnten 1067 Kinder und Jugendliche identifiziert werden, die sich großteils auch in Sammeltransporten unter den Erwachsenen befanden. Ihre Namen und traurigen Schicksale mögen sie vor dem Vergessen bewahren!
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Spuren zu den ermordeten Kindern und Jugendlichen in Hartheim und Niedernhart, Waltraud Häupl
- Jazyk
- Rok vydání
- 2012
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- Titul
- Spuren zu den ermordeten Kindern und Jugendlichen in Hartheim und Niedernhart
- Podtitul
- Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Euthanasie
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Waltraud Häupl
- Vydavatel
- Böhlau
- Vydavatel
- 2012
- ISBN10
- 3205787765
- ISBN13
- 9783205787761
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Zwischen Mai 1940 und Dezember 1944 waren Schloss Hartheim bei Linz und die Gau-Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart in Linz Orte unvorstellbarer Massenvernichtung. Im Schloss Hartheim, der in Bezug auf die Opferzahlen größten NS-Euthanasieanstalt des Deutschen Reiches, wurden nach heutigen Erkenntnissen nahezu 30.000 Menschen im Gas erstickt. Waren Vergasungsraum und der Krematoriumsofen in Hartheim „überlastet“, wurden die „angelieferten Patienten“ in der Anstalt Niedernhart „zwischengelagert“. Viele von ihnen wurden bereits hier von Ärzten und deren willfährigen Helfern durch Giftspritzen oder durch hoch dosierte Gaben von Medikamenten zu Tode gebracht. Für die vorliegende Dokumentation konnten 1067 Kinder und Jugendliche identifiziert werden, die sich großteils auch in Sammeltransporten unter den Erwachsenen befanden. Ihre Namen und traurigen Schicksale mögen sie vor dem Vergessen bewahren!