Macht oder ökonomisches Gesetz?
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Gegen die Dominanz von Männern an den Schalthebeln der Macht regt sich nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung immer mehr Kritik, sondern auch im Hinblick auf den Umgang mit dieser Macht. Vor allem die ökonomischen und sozialen Verwerfungen im Zusammenhang mit der weltweiten Wirtschafts-, Finanz- und mittlerweile auch Staatenkrise werfen Fragen nach Alternativen auf. Dabei geht es sowohl um einen grundlegenden Wandel der Wirtschaftsweise in den modernen Gesellschaften und im globalen Maßstab wie auch um die Demokratisierung von Herrschaftsverhältnissen einschließlich der darin eingelassenen „hegemonialen Männlichkeit“. Dieser Sammelband inspiziert die aktuelle Verfasstheit von Arbeit, Ökonomie und Sozialstaat unter besonderer Beachtung ihrer geschlechterpolitischen Implikationen und fragt nach den sich daraus ergebenden Potenzialen für neue Orientierungen der Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Es schreiben u. a. Brigitte Young, Friederike Habermann, Diana Auth, Irene Dölling, Silke van Dyk.