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Die Maskulisten

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„Maskulismus“ bezeichnet den modernisierten Antifeminismus und dieser Sammelband vereint aktuelle Forschungsergebnisse sowie Erfahrungsberichte zum Thema im deutschsprachigen Raum. Das erste Kapitel skizziert die Entwicklung des Maskulismus, beginnend mit der Vaterrechtsbewegung der 1990er Jahre, wie von Thomas Gesterkamp beschrieben. Jörg Rupp beleuchtet die Anfänge der Männerrechtsbewegung im Usenet und deren Expansion im Web 2.0. Andreas Kemper untersucht die interne Debatte über den antifeministischen Oslo-Attentäter Breivik und die damit verbundene Spaltung innerhalb der Bewegung. Durch drei wissenschaftliche Abschlussarbeiten wird die Männerrechtsbewegung umfassender analysiert. Isolde Aigner thematisiert antifeministische Denkmuster im medialen Diskurs, während Hinrich Rosenbrock die Hauptideologien der Bewegung, Antifeminismus und männliche Opferideologie, vorstellt. Robert Claus analysiert die Hauptideologen von „AGENS“ und „MANNdat“. Feminist_innen berichten von ihren Erfahrungen mit Maskulisten und deren „hate speech“-Strategien, wie Ines Fritz und Gudrun Debus, die ähnliche Erlebnisse in der Piratenpartei machten. Eine Gruppe versucht, mit dem Projekt „hatr.org“ einen neuen Umgang mit „hate speech“ zu finden. Der letzte Teil des Bandes vergleicht Maskulismus mit den Geschlechterkonzeptionen von Rechtsextremisten und beleuchtet die Ähnlichkeiten in deren Männer- und Frauenbildern.

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Die Maskulisten, Andreas Kemper

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2012
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