Auf den Spuren der Dithmarscher Geschichte
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Die Geschichte Dithmarschens wird in diesem Buch auf völlig neue Weise dargestellt. Anhand von geschichtsträchtigen Orten erfolgt ein chronologischer Gang durch die Vergangenheit von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Generell ist ein „Erinnerungsort“ ein geographischer Platz, der für eine Region oder eine Gruppe von Menschen durch seine besonders „aufgeladene“ und häufig symbolische Bedeutung eine identitätsstiftende Funktion hat. Auch in Dithmarschen gibt es eine Reihe von Orten, Gebieten und Gebäuden, die als Erinnerungsorte der Geschichte der Region bezeichnet werden können. Wenn man diese Orte in eine entsprechende zeitliche Abfolge bringt, lässt sich so die geschichtliche Entwicklung Dithmarschens nachvollziehen. Insgesamt werden über 50 Erinnerungsorte in Wort und Bild vorgestellt, so zum Beispiel: - Der Klev bei Kuden und Kleve – Die alte Küste der Urzeit - Der Albersdorfer Brutkamp und der Schalenstein von Bunsoh – Jungsteinzeitliche Großsteingräber auf der Dithmarscher Geest - Die Meldorfer St. Johannis-Kirche – der „Dom der Dithmarscher“ - Der Heider Marktplatz – Das politische Zentrum der Dithmarscher Bauernrepublik - Die frühen Deiche und die Insel Büsum - Hol über! Fähr- und Schiffsverkehr auf der Eider am Beispiel der Bargener Fähre - Der Nord-Ostsee-Kanal – Dithmarschens Wasserstraße in die Welt - Das Frenssenhaus in Barlt – Wohnort eines umstrittenen Schriftstellers des frühen 20. Jahrhunderts - Die Neulandhalle im Dieksanderkoog – Zeugnis der völkischen Ideologie der NS-Zeit - Moore, Seen und Niederungen – Brennpunkte des Naturschutzes in Dithmarschen Dieses Buch soll dazu anregen, die Erinnerungsorte selbst einmal aufzusuchen und dort den Geist der Vergangenheit zu spüren. Seine Auswirkungen prägen teilweise bis heute das Leben in Dithmarschen. Er regt uns immer wieder zum Nachdenken über die Geschichte an, aber auch über die Gegenwart und über die Zukunft der Region.