Pavel Janák
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„Die kristallisierende Kraft ist im Verhältnis zur Gravitation so stark, dass man fast sagen kann, die auf die Masse wirkende Gravitation habe auf die Bildung von Kristallinem keinerlei Einfluss.“ ( Janák , 1911) Paul Janák (1882–1956) zählt mit seinen monumentalen Prager Bauten im Stil des tschechischen Architekturkubismus, Nationalstils und Funktionalismus zu den führenden tschechischen Architekten. Von großer Bedeutung ist er weiters durch seine Arbeit in der Restaurierung von Denkmälern (Prager Burg), in der Stadtplanung (Werkbundsiedlung Baba), als Designer (Gründungsmitglied von Artěl und seine Arbeit für den Tschechischen Werkbund) und als Theoretiker (v. a. für die Theorie des tschechischen Architekturkubismus). Diese mit knapp 600 farbigen Abbildungen ausgestattete Monographie widmet sich erstmals umfassend den verschiedenen Facetten im Leben und Werk von Pavel Janák. Der Autor Norbert Kiesling zeichnet die Entwicklung seiner Arbeiten fachlich fundiert nach und nähert sich dabei auch der Person Pavel Janák durch die Einbeziehung bislang unveröffentlichter privater Schriften gefühlvoll an.