Die "Austauschkündigung" und die "Freikündigung" im Rahmen der betriebsbedingten Kündigung
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Das Werk beschäftigt sich mit zwei Themen, die nur auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben und bringt sie in einen Zusammenhang. Bei der Austauschkündigung stellt sich die Frage, ob ein betriebsbedingter Kündigungsgrund vorliegt, wenn dieselben Tätigkeiten zukünftig von z. B. einem Selbständigen oder Leiharbeitnehmer erbracht werden. Hingegen geht es bei der Freikündigung um die Rettung eines kündigungsbedrohten Arbeitsverhältnisses auf einem Arbeitsplatz, der bislang noch besetzt ist. Der erste Teil widmet sich der Austauschkündigung im Zusammenhang mit der Vergabe von Tätigkeiten, der Gestaltung des Anforderungsprofils und dem vorrangigen Abbau der Leiharbeit. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Freikündigung, insbesondere im Rahmen der Sozialauswahl und zu Gunsten besonders geschützter Arbeitnehmer und Behandelt die Problematik, ob eine Freikündigung auch eine unzulässige Austauschkündigung ist. Erörtert wird dies jeweils an Beispielen aus Rechtsprechung und Literatur.