Es gibt ...
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Das Einrichten der Welt, das Möblieren, Ausschmücken und schließlich Bewohnen ist der Ausgangspunkt, um in der Spannung zwischen Gegenwartskritik und der Sehnsucht nach einer „schönen Welt“ zu untersuchen, inwieweit sich hier die Mentalität einer Zeit ablesen lässt. Alle präsentierten Künstler/-innen – von De Stijl, Minimalismus, die 1980er-Jahre bis in die Gegenwart – eint die widerständige, ästhetische Erwiderung auf die alltägliche Lebenswelt. Sie nehmen nichts als unveränderlich hin, sondern zeigen zwischen Volkskunst, Kitsch und schneidender Gesellschaftsanalyse, zwischen Hornbach und Adorno vielgestaltige Gegenentwürfe auf. Künstler Thomas Arnolds, Blixa Bargeld, Michael Biber, Madeleine Boschan, Michael Conrads, Lone Haugaard Madsen, Georg Herold, Christian Jankowski, Donald Judd, Franka Kaßner, Martin Kippenberger, Erwin Kneishl, Maja Körner, Karsten Konrad, David Kroell, Bjarne Melgaard, Monika Michalko, Jan Muche, Ernesto Neto, Albert Oehlen, J. J. P. Oud, Manfred Pernice, Thomas Rentmeister, Gerrit Rietveld, Philipp Schwalb, Norbert Schwontkowski, Florian Slotawa, Andreas Slominski, Meredyth Sparks, Ulrich Strothjohann, Hermann Vaske, Franz West, Thomas Winkler, Ulrich Wulff und Michael Wutz