Lese-,Rechtschreibförderung für Migrantenkinder
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Kinder mit Migrationshintergrund haben es schwer in deutschen Schulen. Sie bilden fast die Hälfte der Schulabgänger ohne angemessene Lesekenntnisse. Ihre Förderschul-Quoten sind zum Teil absurd hoch, eher gering ist ihr Anteil am Gymnasium. Das Buch bietet Pädagogen im Grundschul- und Förderschulbereich eine Handlungshilfe für die schulische Praxis. Dafür werden zunächst die Bedingungen problematischer Entwicklungsverläufe bei Migrantenkindern erläutern. Dann werden diagnostische Instrumente und ihre Eignung für die Arbeit mit Migrantenkindern untersucht. Schließlich geht es um wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse über Vor- und Nachteile einzelner Fördermethoden. Ausführlich wird die Wirkforschung beschrieben und es erfolgt eine angemessene Bewertung, welche Angebote gut sind für die Kinder, welche sich eher nur mäßig wirksam erwiesen haben und welche möglicherweise sogar kontraproduktiv sind.