Mietwohnungen als Aktienanlage
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Die wohnungspolitische Studie „Mietwohnungen als Aktienanlage“ widmet sich der Frage, welchen Einfluss die Börsennotierung von Wohnungsanbietern auf ihre Unternehmensstrategien hat. Immobilienaktien sind im Zuge der zunehmenden Integration der Immobilienmärkte in die globalen Finanzmärkte zu einem nachgefragten Anlageprodukt avanciert. Real Estate Investment Trusts (REITs) nehmen dabei als steuerbegünstigte Immobilienaktienunternehmen eine zentrale Rolle ein. Als finanzpolitisches Instrument sind sie seit 1995 in mehr als 15 Nationen eingeführt worden, darunter auch Deutschland. Der Ausschluss von Wohnimmobilien für deutsche REITs bildet den thematischen Hintergrund, vor dem die Studie empirisch untersucht, welche Strukturen und Dynamiken REITs als Wohnungsunternehmen auszeichnen. Am Beispiel der USA, dem weltweit umsatzstärksten REIT-Markt, werden die Wohnungsportfolios und Unternehmensstrategien von REITs analysiert und mögliche wohnungspolitische Folgerungen aufgezeigt.