Schwert und Geist
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Aus dem Siegeszug Alexanders des Großen erwuchs die Weltkultur des Hellenismus, aus den brutalen Eroberungskriegen der Römer das Zeitalter des Kaiserfriedens. Daher bewunderten vergangene Epochen herausragende militärische Leistungen – vor allem die Feldherrnkunst der bedeutenden Heerführer. Stephan Elbern ruft sie in knappen und prägnanten Biographien wieder in das Gedächtnis zurück – und das ohne den moralisierenden Zeigefinger einer friedensbewegten Zeit. Hochberühmte Persönlichkeiten wie Alexander, Hannibal und Caesar stehen dabei neben heute weitgehend vergessenen Heerführern wie Kimon, Lucullus und Lysander. In ihren Schicksalen spiegeln sich Aufstieg und Niedergang von Weltreichen und Hochkulturen durch die Jahrtausende – vom Alten Orient bis zur Völkerwanderung, von der Iberischen Halbinsel bis Mesopotamien, von Ramses bis Ricimer.