D-Day
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Gregor S., Erfolgsmensch und »Sonntagskind«, wird beinahe von einem Tag auf den anderen von schwersten Depressionen heimgesucht. Alle ärztliche Kunst scheint zu versagen. Nach Monaten des Siechtums kulminiert die Krankheit in einem hochdramatischen Tag. Nur diesen einzigen Tag schildert das Buch: Wie mit dem Brennglas wird die Aufmerksamkeit des Lesers in den innersten Bezirk der psychischen Hölle geleitet, durch die Millionen von Menschen gegangen sind und täglich gehen – und die noch nie mit so erdrückender Wucht und filigraner Selbstbeobachtung geschildert wurde wie hier. Mit entwaffnender Offenheit vertieft sich Gregor S. in die Symptome, in die vermeintlichen und tatsächlichen Ursachen seiner Krankheit sowie in die teils verständnisvollen, teils verständnislosen Reaktionen seines Umfelds. Am Ende des »D-Day« siegt die Hoffnung – doch ein glückliches Ende ist auch jetzt noch nicht garantiert …