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Das 1967/68 von Jürgen Joedicke gegründete IGMA setzte sich als erstes Institut an einer deutschen Hochschule in Lehre und Forschung mit der Theorie und Entwicklung der Architektur der Gegenwart auseinander. Das Institut widmet sich der Geschichte und Theorie der Architektur des 20. Jahrhunderts und deren Bedeutung für aktuelle Fragestellungen in Architektur und Stadtplanung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt neben der Darstellung und Interpretation der Architektur der Gegenwart auf dem Gebiet zwischen Architekturtheorie und praktischer Entwurfstätigkeit des Architekten. Die internationale Resonanz auf seine Forschungarbeit verdankt das Institut seinem Gründungsdirektor Jürgen Joedicke (1967–1993) und dessen Nachfolger Werner Durth (1993–1998). In drei Gesprächsrunden zu den Themen „Recourse and Historicity“, „Werte, Leitbegriffe und Konventionen“ und „The Capacity of the Void“ diskutierten Architekturkritiker und -theoretiker aus Italien, Großbritannien, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien und Deutschland über aktuelle Fragestellungen der Gegenwartsarchitektur. Zum Abschluß sprach Francesco Dal Co von der Architekturhochschule Venedig über „Heterodoxe Modernität“.