Politische Vorstellungen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern
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Die hier vorliegende Dissertation entstand im Rahmen der politikdidaktischen Diskussion über die Generierung und Implementierung von Basiskonzepten im Zuge der Outputorientierung. Grundlagen bildeten die Erforschung von Schülervorstellungen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern zu den Basiskonzepten Macht und Gemeinwohl, als auch zu ihrer Abschlussprüfung der Projektprüfung. Zielsetzung dieser qualitativen Unterrichts- und Praxisstudie war die Offenlegung der Schülervorstellungen zu den beiden Basiskonzepten Macht und Gemeinwohl im Kontext der Lernumgebung der Projektprüfung. Die Auswertung des Datenmaterials erfolgte nach der dokumentarischen Methode in Anlehnung an Ralf Bohnsack. Die Ergebnisse zeigen, dass Hauptschülerinnen und Hauptschüler über politische Vorstellungen verfügen und die Implementierung von Basiskonzepten dazu beitragen könnte, ihnen den Zugang zum politischen Lernen zu erleichtern. Wibke Renner-Kasper, geb 1973, Studium zur Grund- und Hauptschullehrerin in den Fächern Englisch, Geschichte und Gemeinschaftskunde an der PH-Karlsruhe und der Universität Nottingham. Seit 2001 im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg. Parallel zu ihrer schulischen Tätigkeit schrieb sie an der PH-Freiburg im Fachbereich: Politische Bildung/Sozialwissenschaftlicher Sachunterricht ihre Dissertation. In den Jahren 2003 – 2005 war sie Lehrbeauftragte an der PH-Karlsruhe in der Abteilung politische Bildung und ihrer Didaktik. Sie war von Mitte 2011 bis Mitte 2012 in Elternzeit und ist seit 2009 zweite Konrektorin an der Verbundschule GHRS Illingen. Ebenfalls ist Frau Renner-Kasper Redaktionsmitglied der Zeitschrift: Politik und Unterricht der Landeszentrale Baden-Württemberg.