Arsch huh, zäng ussenander!
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Arsch huh, Zäng ussenander! Für immer und ewig! Am 9. November 2012 versammelten sich über 80.000 Kölner und Kölnerinnen auf der Deutzer Werft. 20 Jahre nach der legendären Kundgebung gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit auf dem Chlodwigplatz hatten Kölner Musiker und Künstler wieder zum Protest aufgerufen: „Arsch huh, Zäng ussenander!“ wurde erneut zu einer eindrucksvollen Demonstration gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und die soziale Spaltung der Stadt. Das Buch „Arsch huh, Zäng ussenander“ Eine Stadt. Eine Bewegung. Ein Aufruf.“ erinnert mit Berichten und Bildern an die beiden Kundgebungen und beschreibt das Engagement der Musikerinitiative. Es ist ein Erinnerungsstück für begeisterte Teilnehmer, ebenso wie ein Denkanstoß. Mitstreiter von Arsch huh sowie viele weitere Autoren schreiben über Protest und Heimatlieder, das Selbstverständnis einer selbstverliebten Stadt, die rechte Szene in Köln und über politische Herausforderungen für die Zukunft. Mit Beiträgen von Wolfgang Niedecken, Bläck Fööss, Peter und Stephan Brings, Tommy Engel, Carolin Kebekus, Wilfried Schmicker, Fatih Çevikkollu, Höhner, Gerd Köster, Arno Steffen, Shary Reeves, Jürgen Becker, Jürgen Roters, Alfred Neven DuMont, Jens Meifert, Jan Wördenweber, Harald Welzer, Martin Stankowski, Erwin Orywal, Adé Bantu, Nedim Hazar, Hans-Peter Killguss und vielen mehr. Der Erlös des Buches geht komplett an die AG Arsch huh!