Ein Ansatz zur Erweiterung von linguistischen E-Learning-Kursen durch dehypertextualisierte Lerninhalte
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Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) im Fachbereich Fremdsprachliche Philologien der Philipps-Universität Marburg: Über die didaktische und synergetische Verschmelzung von analogen und digitalen Lehr- und Lernmaterialien - Warum drucken viele Lernende häufig E-Learning-Inhalte aus, obwohl dadurch viele Lernvorteile, wie z. B. die multimediale Darstellung der Inhalte, verloren gehen? Dieser Frage geht Tobias Unger in seiner Dissertation nach und entwickelt, abgeleitet aus den gewonnenen Erkenntnissen, sein Konzept der didaktisch sinnvollen Verbindung von analogen und digitalen Lehr- und Lerninhalten durch den Prozess der Dehypertextualisierung. Als Resultat dieses Konzeptes werden die kursbegleitenden Workbooks zu den E-Learning-Kursen des Virtual Linguistics Campus aufgeführt. Die Nutzung oder Nicht-Nutzung dieser Workbooks und der dazu passenden E-Learning-Kurse evaluiert Tobias Unger abschließend anhand einer elektronischen Fragebogenumfrage. Aus den gewonnenen Erkenntnissen leitet er didaktische Ansätze für die zukünftige Entwicklung von Lehr- und Lerninhalten ab, erweitert das bisherige Konzept des Blended-Learning um die Komponente der Verbindung von Lernvorteilen analoger und digitaler Lerninhalte und stellt als bildungsrelevante Aufgabe - gerade im Hinblick auf lebenslanges Lernen in einer zunehmend digitalen Welt - die frühzeitige Vermittlung von Selbstlernkompetenz heraus.