150 Jahre Alt-Oberhausen
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Oberhausen hat eine besondere Geschichte. Am Anfang standen Eisen und Stahl und ein Bahnhof. Oberhausen ist praktisch auf Schienen entstanden, entlang der Gleise. Eine enorm expandierende Zwecksiedlung im Dienste der Schwerindustrie. Dennoch ahnte niemand, als 1862 die Bürgermeisterei Oberhausen gebildet wurde, welch ein rasantes Wachstum die Region erleben würde. Während die Gemeinde bei ihrer Gründung noch rund 5.500 Einwohner zählte, wurde Oberhausen bereits 1915 mit über 100.000 Bewohnern zur Großstadt. Der reich bebilderte Band geht den Spuren der Stadtgeschichte von Alt-Oberhausen nach, setzt Schlaglichter in der Historie einer sich dynamisch entwickelnden Kommune. Er erzählt die Geschichte der St. Antony-Hütte, die „Wiege der Ruhrindustrie“. Veranshaulicht wird die Entwicklung der 1873 gegründeten Gutehoffnungshütte, die wesentlich die weiteren Geschicke der Stadt prägte. Heute ist das Montanzeitalter in Oberhausen längst Geschichte – und bestens dokumentiert im LVR-Industriemuseum, das ebenfalls im Buch gewürdigt wird. Der Band widmet sich ebenso dem Alltagsgeschehen, zum Beispiel der Einführung der Straßenbahn oder der Vergangenheit des City-Kaufhofs, und den herausragenden kulturellen Ereignissen, blickt auf die Geschichte des Theaters, der Internationalen Kurzfilmtage, der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen oder des Gasometers zurück. Darüber hinaus nimmt der Band die Leser mit auf interessante Rundgänge durch die Stadtteile Alt-Oberhausens, die sich mit der heutigen Lebenswirklichkeit auseinandersetzen. Komplettiert wird das Buch durch eine Chronik und eine Stadtrallye für Kinder.