Salzkuchen
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Ein wunderbares Relikt aus der Zeit der Gemeindebackhäuser ist der Salzkuchen, je nach Herkunft und Belag auch als „Lauchkuchen“, „Flammkuchen“, „Hitzekuchen“, „Blaaz“ oder unter anderen lokalspezifischen Namen bekannt. Der Salzkuchen gehört zu jenen typisch schwäbischen Speisen, die sowohl unserem Gaumen schmeicheln wie auch unerwartete Emotionen hervorrufen: Erinnerungen werden wach, wenn wir diesen unbeschreiblichen Duft einatmen, mit hochgezogenen Lippen in den knusprigen, heißen Kuchen beißen und Bissen für Bissen mit einem kräftigen Schluck kühlen Weines hinunterspülen. Erinnerungen an die Oma in der Küche, an einen schönen Herbsttag im Schwäbischen, an den ersten Kuss beim Feuerwehrfest. In diesem kleinen, aber feinen Koch- und Backbuch stellt Markus Polinski, Patron des Restaurants „Lamm“ in Remshalden-Hebsack Oma Ruths Salzkuchen-Rezept vor und weitere, seit Generationen überlieferte Rezepte. Wie auch mutige Versuche, das ehemalige Arme-Leute-Essen, mit neuen Akzenten zu versehen. Ergänzt wird die Sammlung durch Rezepte von Tobias Maurer, in dessen Familie die Liebe zur handwerklichen Backtradition fest verwurzelt ist und in dessen Bäckerei wie zu Großvater Gottlob Maurers Zeiten Brote gebacken werden. Für eine Auslese passender Weine sorgt der Weinfreund Fritz-Ulrich Aupperle, dessen REWE-Märkte im Remstal wiederholt für ihr einzigartiges Wein-Sortiment ausgezeichnet wurden.