Bad Langensalza - gestern und heute
Autoři
Více o knize
Taschenbuch mit 110 Seiten sowie 208 Fotos, darunter 140 in Farbe und 68 in Schwarzweiß von Thomas Puhl und Harald Rockstuhl. Aus dem Vorwort der Autoren: Jede Stadt, so auch Bad Langensalza zeigt sich im ständigen Wandel. Da gab es Zeiten großer und auch der kleinen Veränderungen. Die wohl triefgreifensten Veränderungen vollzogen sich in unserer Stadt von 1618–1648 und dann bald 100 Jahre später zum großen Brand 1711. Carl Friedrich Göschel schreibt im Band 4 (1711–1813) seiner großen Langensalza Chronik, welche 1846/47 erschien: „Wenn zu Anfang des vorigen Zeitraumes unsere Stadt durch den dreißigjährigen Krieg ihrer beiden Vorstädte beraubt war, und namentlich 400 Häuser eingebüßt hatte, von welchen nur der unbeträchtlichste Theil mit der Zeit wieder erbaut worden: so erscheint sie beim Eintritt des gegenwärtigen Zeitraums [1711] innerhalb ihrer Ring-Mauern zu ihrem dritten und besten Theile und drüber verheert und eingeäschert. Wie sie vorhin ihre äußern Enden verloren, so war jetzt der Flammen Verwüstung aus der innersten Mitte ausgegangen. Die meisten und besten Gassen und Plätze waren von beiden Seiten ohne Häuser.“ Langensalza wurde nach 1711 wieder aufgebaut. Wenn auch die Veränderungen in den Jahren danach nicht mehr so grundlegend waren, so blieb die Stadt im stetigen Wandel. Unser Blick geht vor allem in die Neuzeit. Dabei entstanden in den letzten Jahren zwei umfangreiche Bücher über unsere Heimatstadt, wie die Bilderchronik „Bad Langensalza 1987–1989“ mit 216 Seiten und 244 Fotos sowie das Baubuch und Bilderchronik „Bad Langensalza 2007–2009“ mit 206 Seiten und 297 durchgängig farbigen Fotos. Oft hörten wir den Wunsch Fotos – alte und neue – nebeneinander abzubilden. So entstand dieses Buch. Dem Leser geht es dabei so, wie einem Besucher: ‚Erst wenn man nach einigen Jahren wieder in eine Stadt kommt, merkt man, wie sich an vielen Stellen die Veränderungen vollzogen haben‘. Und diesen Zeitraffer soll dieses Buch vollbringen.