Das 18. Jahrhundert
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Aus dem Vorwort des Autors: „Wissenschaftlich hat „mein 18. Jahrhundert“ zentral mit der Erforschung von Widerstand, von Grund- und Menschenrechten, von werdender Rechtsstaatlichkeit, von Revolution, von Ungleichheit der Geschlechter, von sozialen Ungleichheiten und Stratifikationen, von der Kultur Europa, von bis in unsere Zeit nachwirkenden Weichenstellungen zu tun. Meine Einsichten stützen sich auf eine große Bandbreite unterschiedlichster Quellen, von der Zeugenaussage vor Gericht über Kunst und Musik bis hin zur Aufklärungsphilosophie. Mich interessierten die „Unterschichten“ genauso wie der König, der widerständige Bauer genauso wie Condorcet, die händische Zeichnung und Kolorierung einer Dorftopographie genauso wie Tiepolos Würzburger Fresken, die Dorfschule genauso wie die Akademie. Das 18. Jahrhundert zeigt sich im Mikrokosmos des Lokalen wie im Makrokosmos des transatlantischen Netzwerks. Das lässt sich nicht alles darstellen, aber es lässt sich immer wieder exemplarisch darstellen.“