Corporate Social Responsibility an der Schnittstelle von Wirtschaft, Recht und Politik
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Corporate Social Responsibility (CSR) operiert in einem globalen Kontext an der Schnittstelle von Wirtschaft, Recht und Politik. In der CSR-Thematik stellt sich nicht mehr die Frage, ob sondern wie CSR umzusetzen ist. Deshalb wird in dieser Grundlagenforschung analysiert, wie Stakeholdererwartungen aus rechtssoziologischer Sicht zu erfassen sind, damit für Share- und Stakeholder eine nachhaltige Wertschöpfung generiert wird. CSR kann als ein Bündel von Sollenssätzen verstanden werden, welche die Integration eines Unternehmens in seine soziale und ökologische Umwelt fördern will. Durch die Produktionsauslagerung der multinationalen Unternehmen werden nationale Grenzen erodiert. Dank transnationalem soft law können CSR-Codes of Conduct vor Ort in die Supply Chain implementiert werden. Anhand des CSR-Isotops wird versinnbildlicht, dass das CSR-System operationell aufnahme- und austauschfähig ist und die CSR-Regulierung in einem evolutorischen Methodenpluralismus sich stets weiterentwickeln. Die Lösungsansätze eines institutionalisierten Gatekeepers werden als strukturierter Vorschlag de lege ferenda im Sinne eines Blueprints präsentiert.