Kunst. Macht. Politik.
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Der Künstler, den dieses Werkbund-Buch vorstellt, heißt nicht nur Meister – er ist auch ein Meister – ein Meister der „gesellschafts-politischen Kunst“. Nimmt man den Kunst-Markt seit 50 Jahren zum Maßstab, dann scheint „politische Kunst“ eine Ausnahme zu sein. Tatsächlich aber ist „gesellschafts-politische Kunst“ bereits Jahrtausende alt. Seit dem 19. Jahrhundert wird sie zu einem heftigen Konflikt-Feld, in dem es um tiefgreifende Veränderungen der Gesellschaft geht. Dies zieht sich die Feindschaft der Etablierten zu. „Gesellschafts-politische Kunst“ wird eine unblutige, aber tief gehende Waffe in vielen Auseinandersetzungen. Horst Meister nutzt dazu alle medialen Möglichkeiten. Behandelt werden in Texten, Essays und Szenen die drei Hauptthemenbereiche: - „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - „Der Holocaust – ein deutsches Menschenbild“ - „Der große Krieg gegen die Natur“