Inka-Government
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Sicher führen, auch in Zeiten des Umbruchs: Was Staat und Wirtschaft von den Inka lernen können. Pisa-Studie, Finanzkrise, Fachkräftemangel – Diese Begriffe bestimmen nicht nur das defizitäre Bild unserer Gesellschaft, sondern lassen gleichzeitig die Frage nach Verantwortung und einer starken, qualifizierten Führung laut werden. Dass der Blick in diesen unsicheren Zeiten auf die längst versunkene Hochkultur der Inka fällt, mag auf den ersten Blick vielleicht verwundern. Sicher ist jedoch, dass ihre herausragenden Leistungen in Agrar-, Kultur- und Herrschaftstechniken einen Lebens- und Führungsstil ermöglichten, der stets das Wohl der Gemeinschaft gewährleisten konnte. Bereits mit dem ersten Band Maya Management lieferte Albert Stähli wichtige Aspekte für die laufende Bildungsdebatte. Und auch in diesem Buch steht das Thema Elite und Elitenförderung erneut zur Diskussion. Ganzheitliches Denken, Innovationsfreudigkeit und Sensibilität für schwache Signale sollen, am Beispiel des Viervölkerstaats der Inka, wichtige und vor allem neue Impulse für die laufende Bildungs- und Weiterbildungsdebatte liefern. Lesen Sie warum ein Defizit im Feld der sozialen Kompetenzen ein Ausschlusskriterium für die wirklichen Führungseliten von heute sein muss, weshalb Hierarchie gesellschaftlichen Nutzen stiften kann und weshalb Führungskräfte nur dann gut sind, wenn sie ihre Verantwortung für die Gesellschaft ernst nehmen.