Unterhaltsames und Kurioses aus der Geschichte des Würzburger Juliusspitals
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Das Würzburger Juliusspital ist 436 Jahre oder 15 Generationen alt: Unzählige Lebenswege haben über die Jahrhunderte hinweg ins Spital oder am Spital vorbei geführt. Pilger, Pfründner, Patienten und Dienstpersonal, dazu Ärzte, Geistliche, Studenten und Reisende haben hier gelebt oder nur kurz verweilt. Spannende Spuren zu ihren vielfältigen, oft völlig vergessenen Schicksalen fanden sich in Archiven, Zeitungen, Memoiren und Reiseberichten, aber auch auf Speichern, Flohmärkten und in Privatsammlungen. Das Buch enstand auf der Grundlage einer Zeitungsserie, die im Würzburger 'Volksblatt' erschien. Kenntnisreich, unterhaltsam und mit dem nötigen augenzwinkernden Verständnis für menschliche Unzulänglichkeiten werden Skandale und Skandälchen der Vergangenheit geschildert und so auf vergnügliche Weise wieder lebendig. Aus ungewohnter Perspektive entstand dabei eine ganz „andere“ Spitalchronik - und mit ihr ein faszinierender Beitrag zur mitteleuropäischen Kulturgeschichte. Der vorliegende erste Band umfasst die Zeit von der Gründung mit Gegenreformation und Hexenverbrennungen über die shcwedische Besatzung im Dreißigjährigen Krieg bis hin zum Glanz der Fürstbischöfe im Zeitalter des Barock.