Handbuch des neuen Kindschafts- und Namensrechts
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Das Handbuch zur Reform des Kindschafts- und Namensrechts behandelt alle wesentlichen Aspekte des KindNamRÄG 2013 und wagt dabei – in guter iFamZ-Tradition – den Blick über den juristischen Tellerrand: Obsorgeentscheidungen sind nunmehr – wie alle anderen Verfügungen im Kindschaftsrecht auch – allein ”nach Maßgabe des Kindeswohls“ zu treffen; ein Veto eines Elternteils gegen die gemeinsame Obsorge gibt es nicht mehr. Wie aber lässt sich gemeinsame Obsorge gegen den Willen eines Elternteils handhaben? Wie kann der Einsatz der Familiengerichtshilfe und der Besuchsmittler zu einer Deeskalation zugespitzter Konflikte beitragen? In welchen Fällen und unter welchen Rahmenbedingungen können ”verordnete“ Erziehungsberatung und die Verpflichtung zur Mediation dazu beitragen, bestmögliche Lösungen iSd Kindeswohls zu erreichen? Wie laufen gerichtliche Verfahren mit Beteiligung der Familiengerichtshilfe bzw des Besuchsmittlers ab, und wer trägt – in welcher Höhe – die Kosten? Was – Stichwort: Doppelname – ändert sich im Namensrecht? Dieses Handbuch bietet fundierte Antworten auf die Fragen der Praxis aus juristischer wie sozialarbeiterischer bzw psychologischer und pädagogischer Sicht. Mit seinem interdisziplinären, ”vernetzten“ Zugang wendet es sich an alle, in deren beruflichem Alltag Familienrecht eine bedeutende Rolle spielt.